„Harder Schulbum" – Wenn Bäume in die Schule gehen
Die e5-Gemeinde Hard setzte sich 2018 intensiv mit dem Thema Baum auseinander. Ganz besonders taten dies die Schülerinnen und Schüler der Volks- und Mittelschule Hard
Im Rahmen des Projektes „Harder Schulbum" wurde gegraben, geschaufelt, gepflanzt und gegossen. Vor der Schule sind knapp 60 Bäume – Eschen, Weiden, Apfel-, Birnen sowie Nussbäume – eingesetzt worden. Die Schülerinnen und Schüler hegen und pflegen den "Nachwuchs" in der Baumschule bis sie groß genug sind, um auf dem Schulgelände und im Ortsgebiet ausgepflanzt zu werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur CO₂-Bindung geleistet.
Zum Abschluss ein großes Fest
Das Projekt endet im Frühjahr 2019 mit einer großen Feier. Dort präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ausstellung „Kunst am Baum". Nicht nur ihre eigenen Kunstwerke werden dort gezeigt, sondern sie setzen die Bäume richtig in Szene gesetzt und in drücken sie en Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Nach Projektende geht das Erarbeitete aber nicht verloren. Die Verankerung im Schulalltag, sichert die Fortführung von naturnahmen Lernen.
Da ging noch mehr
Von Förderungen bis zur Patenschaft – nicht nur die Hochstamm-Förderung wurde für den Projektzeitraum verdoppelt – ortsansässige Betriebe konnten auch Baumpartnerschaften übernehmen. Im Rahmen der Umweltwoche verkauften die fleißigen Kinder der Harder Salamander, Obstbäume auf dem Wochenmarkt. Zusätzlich wurde jeden Monat die Prämierung für den „Baum des Monats" auserkoren.
Landwirtschaft erleben und künstlerisch lernen
Dank der Bereitschaft der Direktion sowie des Lehrkörpers und dem hohen Interesse seitens der Schülerinnen und Schüler, wurde das Thema auch künstlerisch aufgearbeitet. Aber nicht nur das, im Moment wird gerade die „Ackerdemie" eingerichtet. Dort wird Landwirtschaft erleb- und erlernbar.