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Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung präsentiert

Der Konsultationsprozess zur Erreichung der Klimaziele bis 2030 hat begonnen.

Anfang April 2018 präsentierten Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Bundesminister Norbert Hofer die Klima- und Energiestrategie des Bundes. Das Dokument #mission 2030 ist ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zu den Pariser Klimabeschlüssen und den EU-Zielen bis 2030. „Ich begrüße die neue Klima- und Energiestrategie als Grundlage zur umwelt- und naturverträglichen Erreichung der Klimaziele und als Schritt in die Energiezukunft", sagt Schwärzler. Jetzt müssen die geplanten Vorhaben und Projekte konsequent umgesetzt werden. Darüber hinaus sind Verfahrensbeschleunigung, Bürokratieabbau, Anreize für Investitionen und Innovationen sowie das gemeinsame Miteinander aller Systempartner erforderlich.

Ich begrüße die neue Klima- und Energiestrategie als gute Grundlage zur umwelt- und naturverträglichen Erreichung der Klimaziele und als wichtigen Schritt in die Energiezukunft.Landesrat Erich Schwärzler, April 2018

Jeder und jede kann einen Beitrag leisten

Besonders die Photovoltaik-Initiative mit dem "100.000 Dächerprogramm", die Sanierungsoffensive im Wohnbau, die schnellstmögliche Abkehr von der klimaschädlichen Heizölverbrennung, die E-Mobilitätsoffensive sowie 100 Prozent erneuerbarer Strom bis 2030 sind zukunftsweisend und unterstützen den Vorarlberger Weg in die Energieautonomie. „Damit kann beinahe jede Bürgerin und jeder Bürger einen aktiven Beitrag zur Klima- und Energiezukunft leisten. Das hilft dem Klima und erzeugt Wertschöpfung in unseren Regionen", so Landesrat Schwärzler.

Vorarlberg im Spitzenfeld

Vorarlberg liegt mit rund 5.000 Photovoltaikanlagen, ca. 360.000 m² Solarkollektorflächen und etwa 1.300 Elektrofahrzeugen sowie in der Nutzung der Wasserkraft im österreichischen Spitzenfeld. „Mit dem Landesprogramm 'Energieautonomie Vorarlberg' – basierend auf dem Energiesparen, dem Ausbau der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energieträger sowie der Umsetzung der 101 enkeltauglichen Maßnahmen – leistet das Land eine wichtige Unterstützung für die ambitionierten Pläne der Bundesregierung", erklärt Landesrat Schwärzler.