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Sichere Garagen für Fahrräder am Bahnhof Rankweil

Mit 52 neuen abschließbaren VMOBIL-Radboxen wird der Bahnhof in Rankweil zur ersten kompletten VMOBIL Station in Vorarlberg.

Fahrgäste können dort unkompliziert und schnell zwischen Bahn, Bus, Fahrrad oder E-Carsharing umsteigen. Die diebstahlsicheren und wetterfesten Radboxen sind der Startschuss für ein landesweit einheitliches System von abschließbaren Fahrradabstellanlagen. Nutzer:innen können einfach und bequem online auf die Boxen zugreifen und diese buchen. Die neuen VMOBIL-Radboxen sind in die VMOBIL-Card integriert und somit Teil des multimodalen Systems Bus, Bahn und Carsharing.

Bernd Hofmeister

„Rundum perfektes Mobilitätsangebot am Bahnhof“

„Nur wer sein Fahrrad ordentlich und geschützt an Bahnhöfen abgestellt weiß, wird es im Alltag auch öfter und mit gutem Gefühl benutzen. Mit diesem Angebot wird ein weiterer Anreiz zur Kombination mehrerer umweltfreundlicher Mobilitätsformen geschaffen", zeigt sich Mobilitätslandesrat Johannes Rauch begeistert. „Rund 5.000 Personen nutzen täglich den Bahnhof Rankweil zum Ein-, Um- und Aussteigen. Dazu gehören viele PendlerInnen aus den umliegenden Gemeinden, die Rankweil mit dem Fahrrad oder mit dem E-Fahrrad gut erreichen können. Sichere Radboxen schließen somit eine Lücke und machen das Mobilitätsangebot am Bahnhof rundum perfekt“, freut sich auch Rankweils Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall.

Kund:innen können jetzt schnell und einfach an einem Ort vom Bus auf die Bahn oder das E-Carsharing wechseln. Ihr Fahrrad ist zudem diebstahl- und wettergeschützt sowie vandalismussicher eingeschlossen. „Das besondere ist, dass alle Angebote in einem einheitlichen Erscheinungsbild auftreten und mithilfe nur einer Karte, der VMOBIL Card, gebucht und genutzt werden können“, erläutert VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand.

Mobilitätsknoten in Lustenau und Hohenems

Neben Rankweil starten auch die Marktgemeinde Lustenau und die Stadt Hohenems mit dem Pilotprojekt „VMOBIL Mobilitätsknoten“. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert und im Rahmen des Programms – E-Mobilität für alle: Urbane Elektromobilität- durch die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) abgewickelt.

Bislang gab es in Vorarlberg an 25 Bahnhöfen ca. 600 Fahrradboxen, die von 25 Gemeinden betruet wurden. Es fehlte jedoch eine Gesamtplanung bzw. -gestaltung. Die Qualität der Abstellanlagen ist sehr unterschiedlich und die Gemeinden waren allein für die Finanzierung verantwortlich.

VMOBIL-Radbox – Alles Wichtige auf einen Blick

  • Die Radboxen bestehen aus feuerverzinktem und pulverbeschichtetem Stahl
  • Sie schließen mithilfe eines elektronischen Schließsystems
  • Jede Box ist eine Einzelbox und kann separat gebucht werden
  • Buchungszeiträume gehen von einem Tag bis zu einem Jahr
  • Voraussetzung für das Buchen einer Box ist die Registrierung unter www.vmobil.at/kundenportal
  • Eine Jahresbox kostet 86 Euro (oberes Geschoss) oder 96 Euro (unteres Geschoss), für eine Woche wird eine Miete von 6 Euro verlangt, ein Tag kostet 1,70 Euro.