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Die Strategie bis 2030: Energieautonomie+

Mit der Energieautonomie Vorarlberg hat sich das Land zum Ziel gesetzt, bis 2050 nur noch so viel Energie zu verbrauchen, wie aus erneuerbaren, regional verfügbaren Energieträgern (das sind zum Beispiel Wasserkraft, Sonnenenergie, Erdwärme, Holz oder Biogas) bereitgestellt
werden kann.

Dabei wurden die CO2-Absenkpfade der energiebedingten Emissionen stets mitgedacht.

Energieautonomie+ mit noch mehr Klimaschutz

Aufgrund der nationalen und internationalen Klimaschutz-Ziele, aber auch aufgrund der Erfahrungen aus den ersten zehn Umsetzungsjahren auf dem Weg zur Energieautonomie wurde der Klimaschutz in den Fokus der Betrachtung gestellt - und damit auch die Treibhausgasemissionen.

Die Strategie bis 2030 umfasst deshalb nun auch die über die energiebedingten Treibhausgase hinaus anfallenden CO2-Emissionen (z. B. Landwirtschaft und Abfallwirtschaft), weshalb das Programm um ein Plus zu "Energieautonomie+" erweitert wurde.

Von der Energieautonomie zur Energieautonomie+

Eine von drei Säulen der Klimastrategie Damit ist Energieautonomie+ eine der drei Säulen der
Vorarlberger Klimastrategie. Sie wird flankiert von den Säulen "Landnutzung" (darunter versteht man z. B. die CO2-Speicherung durch (vor allem Moor-)Böden oder in Form von Gebäuden aus Holz) und "Klimawandelanpassung". Letztere beschäftigt sich damit, die bereits unabwendbaren Folgen der Klimaveränderung zu mildern, die aus von Überhitzung, Starkregenereignissen und Hochwasser drohen.