MissionZeroV – die erste klimaneutrale Landesverwaltung
Im Dezember 2018 haben die im Vorarlberger Landtag vertretenen Parteien einstimmig beschlossen, die Vorarlberger Landesverwaltung - als erste in Österreich - ab 2019 klimaneutral zu organisieren. In erster Linie sollen die Emissionen im eigenen Wirkungsbereich höchstmöglich reduziert werden. Die verbleibenden Emissionen werden monetär bewertet und für Klimaschutzprojekte verwendet.
Bis 2030 soll der Anteil an erneuerbarer Energie am Energiebedarf der Landesgebäude auf 90 % gesteigert und der landeseigene Strombedarf zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. 2040 soll der Energiebedarf vollständig mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden können. Diese Zielsetzung umfasst die Gebäude des Landes, den Fahrzeugpool sowie sämtliche Dienstreisen (siehe Landtagsbeschluss im Downloadbereich). Seit 2022 werden zusätzlich die Emissionen der Erhaltungsfahrzeuge erfasst.
Die Deckung des Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen lag im Jahr 2023 bei 100%. Der Anteil erneuerbarer Energieträger am Endenergiebedarf für Heizung, Kühlung und Strombedarf der Gebäude betrug im Jahr 2023 rund 77%
Die Landesgebäude
Durch vielfältige Maßnahmen – z.B. wurden sämtliche Landesgebäude auf Ökostrom umgestellt und alle Ölheizungen in den Verwaltungsgebäuden ersetzt – sollen die Emissionen im eigenen Wirkungsbereich weitestgehend gesenkt werden. Seit mehreren Jahren werden Gebäude kontinuierlich saniert und auf erneuerbare Energieträger umgestellt.
Den aktuellen Umsetzungsstand der einzelnen Gebäude sehen Sie im Folgenden: