E-Auto-Förderung des Bundes seit 1. Juli erhöht
Die Bundesförderungen steigen in vielen Bereiche der E-Mobilität. Die Förderung für die Anschaffung eines E-Autos wird beispielsweise von 3.000 auf 5.000 Euro angehoben.
Umweltministerin Leonore Gewessler verkündete am 29. Juni eine Erhöhung der Förderung für Elektroautos. Ab dem 1. Juli bekommt man für den Kauf eines Pkw mit Elektroantrieb nun 5.000 Euro an Förderung. Zuvor waren es 3.000 Euro. Neben Pkws sollen auch Zweiradfahrzeuge und der Ausbau der privaten Ladestationen stärker gefördert werden. So gibt es für E-Motorräder im Zukunft 1.200 statt 1.000 und für Elektromopeds 800 statt 700 Euro. Der Umfang der E-Mobilitätsförderung beträgt für die Jahre 2019/2020 insgesamt 93 Mio. Euro. Sämtliche Bundesförderungen sind mit den bereits bestehenden Landesförderungen - wie zum Beispiel den Förderungen für E-Taxis - kombinierbar.
Private Ladestationen ausbauen
Bei der Ladeinfrastruktur verdreifacht das Klimaschutzministerium die Förderung. Zum Beispiel können sich KäuferInnnen einer Heimladestation gesamt 600 Euro abholen (statt bisher 200 Euro), für Ladestationen in Mehrparteienhäusern sogar 1.800 Euro.
Bei der Ladeinfrastruktur verdreifacht das Klimaschutzministerium die Förderung. Zum Beispiel können sich KäuferInnnen einer Heimladestation gesamt 600 Euro abholen (statt bisher 200 Euro), für Ladestationen in Mehrparteienhäusern sogar 1.800 Euro.Landesrat Johannes Rauch
Für Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine
Für Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine wird der maximale Brutto-Listenpreis auf 60.000 Euro erhöht. Letztere werden darüber hinaus beim Kauf von leichten Nutzfahrzeugen mit reinem E-Antrieb unterstützt: Mit 7.500 Euro pro Fahrzeug statt bisher 5.000 Euro bis zu einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 2,5 Tonnen und mit 12.500 Euro statt bisher 10.000 Euro bei einem Gesamtgewicht von über 2,5 Tonnen.