Logo

Förderprogramm „Solare Großanlagen“: Noch bis 28. Februar einreichen

Aufgrund des großen Erfolgs im letzten Jahr, werden in der aktuellen Ausschreibung des Förderprogramms des Klima- und Energiefonds thermische Solaranlagen mit einer Dimension von 100m² bis 10.000m² Kollektorfläche beziehungsweise auch angekoppelte Wärmepumpentechnologien gefördert.

Die wesentlichen Eckpunkte hier kurz zusammengefasst:

  • Bei der Kombination Solarthermie mit Wärmepumpe wird auch die Komponente Wärmepumpe mit dem gleichen Fördersatz gefördert
  • Planungsleistungen sind bis zu 15 Prozent der gesamten Investitionskosten als Planungshonorar förderbar
  • KMUs erhalten bei Einsatz innovativer Speicherlösungen einen zusätzlichen Förderzuschlag von 5 Prozent (bis 2000m² Kollektorfläche)
  • Einreichungen sind noch bis 28. Februar 2020, 12 Uhr möglich (Online-Einreichung)
Energieinstitut Vorarlberg

Einreichkategorien

Für die gegenständliche Ausschreibung stehen folgende Einreichkategorien zur Verfügung:

  1. Solare Prozesswärme in Produktionsbetrieben

  2. Solare Einspeisung in netzgebundene Wärmeversorgungen

  3. Hohe solare Deckungsgrade in Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben

  4. Solarthermie in Kombination mit Wärmepumpe

  5. Neue Technologien und innovative Ansätze (hier können Kollektorflächen zwischen 50m² und 500m² eingereicht werden)

Fördersätze

Der Fördersatz liegt bei Anlagengrößen bis 2.000m² bei 40 Prozent der umweltrelevanten Mehrinvestitionskosten zuzüglich 5 Prozent KMU-Zuschlag. Für Anlagengrößen ab 2.001m² bis 5.000m² liegt der anteilige Fördersatz bei 30 Prozent. Für größere Anlagen werden ab 5.001m² anteilig 20 Prozent der umweltrelevanten Mehrkosten als Fördersatz berechnet.

Förderprogramm „Solare Großanlagen“

Förderart: Nicht-rückzahlbarer Investitionszuschuss Einreichfrist: 28. Februar 2020, 12 Uhr (Online-Einreichung) Operative Abwicklung: KPC – Kommunalkredit Public Consulting GmbH (umwelt@kommunalkredit.at, Tel. 01/316 31-723) Vor der Einreichung eines Projektes ist ein Beratungsgespräch mit Experten der Begleitforschung verpflichtend. Für die Anmeldung zum Beratungsgespräch kontaktieren Sie die Infohotline unter 03112/58860.