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Gut vertaktetes Buslinienangebot in Vorarlberg

Das Land Vorarlberg fördert kommunale und regionale Nahverkehrsvorhaben.

In Vorarlberg sind die Gemeinden und Städte Aufgabenträger für den Buslinienverkehr. Sie bestellen und finanzieren das landesweite, vertaktete Buslinienangebot. „Das Land ist dabei ein verlässlicher Partner“, betont Mobilitätslandesrat Johannes Rauch. Die Landesförderung richtet sich nach der jeweiligen Finanzkraft der Gemeinde. Zwischen 25 bis 40 Prozent der Aufwendungen werden gefördert.

Bernd Hofmeister

17,23 Millionen zurückgelegte Buskilometer im Jahr 2020

Ganz Vorarlberg wird heute durch vertaktete Buslinien erschlossen. Landesweit werden 1.750 Bushaltestellen angefahren. 345 Stadt- und Landbusse legten dafür im Jahr 2020 17,23 Millionen Kilometer zurück. „Insgesamt überzeugen Bus und Bahn in Vorarlberg mit einem überaus attraktiven Angebot, das laufend optimiert wird“, so der Landesrat: „Jede Fahrt mit Bus, Bahn, Fahrrad und E-Carsharing anstatt mit dem eigenen Pkw ist wichtig für unser Klima. Mit dem neuen KlimaTicket VMOBIL können Öffi-Kundinnen und Kunden mit dem günstigsten Tarif Österreichs unterwegs sein“.

Landesförderung zwischen 25 und 40 Prozent

Im Betriebsjahr 2020 haben die Gemeinden dafür nach Abzug der Fahrschein- und Einnahmen durch Schülerinnen und Schüler, sowie der Beiträge des Bundes rund 33,9 Millionen Euro getragen. Das Land Vorarlberg fördert diese Aufwendungen entsprechend der jeweiligen Finanzkraft der Gemeinde mit 25 bis 40 Prozent. Im Budgetjahr 2021 – die Verrechnung erfolgt im Nachhinein - hat das Land Vorarlberg dafür knapp 11 Millionen Euro aufgewendet.