Österreichischer Solarpreis 2020 geht an Elektrobusse des Landes
Der Verkehrsverbund Vorarlberg wurde mit dem Projekt in der Kategorie „Transportsysteme mit erneuerbaren Energien“ ausgezeichnet.
Der Vorarlberger Linienbusverkehr verfügt bereits über eine moderne und relativ „junge“ Busflotte mit effizienten Antrieben und entsprechend geringem CO2-Ausstoß. Der Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) arbeitet seit mehreren Jahren mit alternativen Antrieben. Nach erfolgreichen Probebetrieben und Tests, entschied sich der VVV gemeinsam mit dem Busunternehmen ÖBB-Postbus GmbH für vier E-Busse. Hersteller ist die französische Firma IVECO Heuliez.
Busse mit elektrischem Antrieb zeigen, dass Elektromobilität alltagstauglich ist.Christian Hillbrand, Geschäftsführer Verkehrsverbund Vorarlberg
Elektro-Überland-Busse
Die E-Busse sind seit Februar 2020 auf den Linien zwischen Bludenz und Feldkirch bis nach Götzis unterwegs. „Busse mit elektrischem Antrieb helfen nicht nur, den CO2-Ausstoß im Verkehr laufend zu reduzieren. Sie zeigen auch, dass Elektromobilität alltagstauglich ist“, zeigen sich Landesrat Johannes Rauch und VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand begeistert.
Auch zukünftig Busse mit E-Antrieb geplant
Die Fahrzeuge sind sowohl bei den Buslenker:innen als auch bei den Fahrgästen sehr beliebt. Sie überzeugen nicht nur mit einer enormen Reichweite von bis zu 290 Kilometern. Auch mit schneller Ladezeit sowie ruhiger und leiser Fahrweise können die E-Busse punkten. „Die Auszeichnung mit dem europäischen Solarpreis ehrt uns sehr und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir wollen auch zukünftig auf Busse mit elektrischem Antrieb als die klimafreundliche Alternative setzen“, gibt Hillbrand bekannt.