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Fernwärme für das Zweifamilienhaus
Markus Gmeiner

Fernwärme für das Zweifamilienhaus

Im Gespräch mit dem Nachbarn wurde Peter Handle auf die Möglichkeit des Umstiegs von Öl auf Fernwärme aufmerksam. Dann ging es Schlag auf Schlag. Seit Herbst 2020 wird jetzt im Zweifamilienhaus der Familie Handle mit Fernwärme geheizt.

Der Nachbar war ausschlaggebend

Beim Reden kommen die Leute zusammen, heißt es. Im Falle von Peter Handle ist er durch das Reden zu einem Heizungstausch gekommen. „Wir hatten schon länger daran gedacht, die alte Ölheizung gegen eine klimafreundlichere auszutauschen, da erzählte mir mein Nachbar von der Möglichkeit mit der Fernwärme.“ Die Heizung – mit der das gesamte Zweifamilienhaus beheizt wurde – war schon über 40 Jahre alt. Das richtige Gespräch kam zum richtigen Zeitpunkt. Das brachte Bewegung in die Sache mit dem Heizungstausch.

Wir wollten endlich ein umweltschonenderes Heizsystem.Peter Handle, Dornbirn

Reibungslose Umstellung

Nach einem Gespräch mit Tobias Ilg vom Biomassehof Dornbirn war die Entscheidung gefallen. Im September begannen die Arbeiten in der Straße – insgesamt stellten acht Häuser in der Nachbarschaft auf Fernwärme um. Im November konnte die Heizung bereits in Betrieb genommen werden. „Die Umstellung hat problemlos geklappt und wir haben durch die Entfernung der Heizkessel sogar einen zusätzlichen Kellerraum gewonnen“, meint Handle. Auch die Förderungen von Bund und Land konnten in Anspruch genommen werden. Handle selbst sieht diese als einen sehr guten Anreiz. Abschließend meint er: „Es sollte ganz selbstverständlich sein, dass man sich mit den Themen Energieautonomie und Klimaneutralität auseinandersetzt und jeder etwas dazu beiträgt.“

Weitere Informationen

Bis zu 9.000 Euro Förderung von Bund und Land gibt es für den Ersatz einer Ölheizung durch ein klimaneutrales Heizsystem. Informationen zur Raus-aus-Öl-Förderung erhalten Sie (link: /@/page/6u1MYyMe7clLgeM2) oder am Energietelefon des Energieinstitut Vorarlberg 05572 31 202-112