Das 4.000-Dächer-Programm der Wirtschaft
Auf den Dächern liegt das Potenzial – für den Ausbau der Photovoltaik und auch für die Begrünung.
Bis 2030 soll die Stromversorgung in Vorarlberg zu 100 % aus erneuerbaren Energien abgedeckt werden. Dafür müssen die PV-Kapazitäten extrem ausgebaut werden. Angebote und Lösungen werden dazu mit gewichtigen Interessengruppen, mit dem Fokus auf Industrie und Wirtschaft, erarbeitet.
Die zugehörigen Handlungsfelder
- Photovoltaik mal 3
- Erneuerbare Energieträger ausbauen und anwenden
Viele Lager- oder Produktionshallen bieten ideale Voraussetzungen für eine Photovoltaik-Anlage. Dieses enorme Potenzial von vorhandenen Dachflächen der Vorarlberger Industrie- und Wirtschaftsbetrieben gilt es zu nutzen, um die Ziele der Energieautonomie und der Energieunabhängigkeit zu erreichen. Gleichzeitig können Unternehmen so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, ihre Wahrnehmung im Bereich Corporate Social Responsibility ausbauen und ihre Ökobilanz gegenüber den Kunden verbessern.Wilfried Hopfner, Präsident Wirtschaftskammer Vorarlberg
Vorhandene Dachflächen nutzen
Wo sind die größten Dachflächen in Vorarlberg zu finden? In der Regel auf Betriebsgebäuden. Dach um Dach soll daher um eine PV-Anlage bereichert werden. Da aber nicht jedes Dach die Voraussetzungen erfüllt, wird in einem ersten Schritt das tatsächlich verfügbare Potential erhoben. Um den Ausbau der Photovoltaik zu beschleunigen,
sollen auf jenen Dächern, die sich eignen, rasch PV-Anlagen errichtet werden. Der Fokus liegt dabei auf Industrie- und Gewerbegebäuden, auf öffentlichen Gebäuden und auch auf landwirtschaftlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. Auch Dachbegrünungen sollen damit Hand in Hand gehen.
